Die Kurische Nehrung ist nicht nur eine der landschaftlich faszinierendsten Gegenden Europas, sie ist auch ein Raum, der im 19. und 20. Jahrhundert von zahlreichen Reiseschriftstellern beschrieben wurde. In ihren Texten werden neben den Besonderheiten der Landschaft auch Bilder von den Bewohnern der Nehrung im Wandel der Zeiten entworfen. Dabei ist die Kurische Nehrung ein besonders spannender Ort, weil es sich um einen mehrsprachigen Raum handelt, in dem Sprache als Zeichen von Identität dient. Der Vortrag berichtet über die Bilder verschiedener Autorinnen und Autoren. - Frau Filipenkovaite war vom 1. September 2020 bis zum 28. Februar 2021 Stipendiatin der Eutiner Landesbibliothek. Sie ist Doktorandin an der Vytautas-Magnus-Universität in Kaunas (Litauen).