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Signatur: II e 259
Parkinson, Richard:
Dreißig Jahre in der Südsee. Land und Leute, Sitten und Gebräuche im Bismarckarchipel und auf den deutschen Salomoinseln. Mit 158 Abbildungen auf Tafeln und im Text und 4 Karten. 2. Auflage. Bearbeitet und herausgegeben von Prof. Dr. August Eichhorn, Leiter der Ozeanischen Abteilung am Staatlichen Museum für Völkerkunde zu Berlin. - Stuttgart: Strecker und Schröder 1926. XII, 353 S. Mit Frontispiz, 158 Abbildungen auf Tafeln u. im Text u. 4 doppelblattgr. Karten.

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Der im schleswig-holsteinischen Augustenburg geborene Richard Parkinson (1844-1909) ging 1875 in die Südsee. Er lebte zunächst auf Samoa und übersiedelte 1882 nach Neu-Pommern (heute New Britain, Neubritannien), der größten Insel des Bismarck-Archipels (heute Papua-Neuguinea). Als einer der ersten deutschen Kolonisten legte er hier eine Pflanzung an. Bis zu seinem Tod 1908 blieb er auf der Insel. Parkinsons völkerkundliches Interesse führte ihn auf zahlreichen Reisen zu vielen Inseln des Bismarck-Archipels und der benachbarten Salomonen. Seine Notizen und Sammlungen gelangten überwiegend in europäische Museen. Die ethnographische Darstellung der Inseln des Bismarck-Archipels ist mit einem historischen Vorwort zur Entdeckungs- und Kolonialgeschichte versehen. Die erste Auflage erschien 1907, die vorliegende zweite (gekürzte) Auflage in Bearbeitung von Eichhorn 1926.
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Reiseorte: Südostasien; Ozeanien; Neuguinea; Melanesien; Bismarckarchipel; New Britain (Insel); Duke of York Islands; New Ireland; Lavongai; Salomoninseln; Samoa; Papua-Neuguinea