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Signatur: Ly 2341
Kisch, Egon Erwin:
Prager Pitaval. Späte Reportagen. 3. Auflage. - Berlin u. Weimar: Aufbau-Verlag 1980. 435 S.
(Gesammelte Werke in Einzelausgaben / Egon Erwin Kisch. Hrsg. von Bodo Uhse und Gisela Kisch ; 2,2.)

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Der Journalist Egon Erwin Kisch (1885-1948) wurde in Prag geboren, studierte dort und wurde 1906 Volontär am »Prager Tagblatt«. Von 1906 bis 1913 arbeitete er als Lokalreporter bei der Prager Tageszeitung »Bohemia«, in deren Feuilleton er seine ersten Reportagen, meist Schilderungen aus dem Milieu der Armenviertel, veröffentlichte. 1913 siedelte er nach Berlin über, und 1920 kehrte er nach seiner Ausweisung aus Österreich nach Prag zurück.
»Unter der langen Reihe der Sammlungen merkwürdiger und aufsehenerregender Rechtsfälle, den Pitavals, nimmt der 1931 erschienene "Prager Pitaval" einen besonderen Platz ein. Es sind nicht schlechthin die außergewöhnlichen Kriminalfälle, die sich in Prag und Böhmen ereignet haben ... welche den Reporter Kisch interessieren. Die Hintergründe und Umstände, die Verbrechen erste möglich machen ... erschienen ihm ebenso wichtig« (Klappentext).
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Reiseorte: Tschechien; Böhmen; Prag

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