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Signatur: Erd 913 Nat
Schmutzer, Kurt:
Der Liebe zur Naturgeschichte halber : Johann Natterers Reisen in Brasilien 1817 - 1836. - Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2011. XII, 380 S. Mit 15 farb. Abbildungen u. 1 Karte.
(Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Mathematik, Naturwissenschaft und Medizin ; 64.)
––––––
Klappentext: »Johann Natterer (1787-1843) war einer der ersten europäischen Naturforscher, denen es gelang, in das damals kaum erforschte Landesinnere von Brasilien vorzudringen. 18 Jahre lang erforschte er im Auftrag des kaiserlichen Hofnaturalienkabinetts eine in Europa noch kaum bekannte Tierwelt, "der Liebe zur Naturgeschichte halber". Johann Natterer war kein reisendes Genie, kein "Gelehrter", kein Humboldt, seine Arbeit verrichtete er abseits zentraler Orte des Wissens wie Museen oder Universität. Doch für das Feld der Naturgeschichte waren wissenschaftliche Reisen und das Anlegen von zoologischen, botanischen, mineralogischen oder ethnographischen Sammlungen wesentliche Voraussetzungen. Johann Natterer war einer der vielen Naturforscher, die mit ihrer ihrer Sammelarbeit die Grundlagen für naturwissenschaftliche Forschungen verfügbar machten. Zehntausende seiner Tierpräparate und ethnographischen Artefakte füllen bis heute die Speicher verschiedener Museen. Die Geschichte seiner Expedition in ihrem wissenschaftshistorischen Kontext eng verbunden mit der Persönlichkeit des rastlosen Sammlers Natterer, dessen erste ausführliche Biographie hier vorliegt. Seine Reisen führen quer durch Brasilien, von Rio de Janeiro bis an den Amazonas, und sie führen zurück nach Europa, wo im Museum, in Zeitschriften und in Reiseberichten "images" der tropischen Erfahrungen reproduziert werden.«
Natterer unternahm zwischen 1817 und 1835 im Rahmen der großen Österreichischen Brasilien-Expedition, teilweise gemeinsam mit Johann Baptist Emanuel Pohl, mehrere ausgedehnte Expeditionen durch Brasilien, die vom Staat bzw. vom Fürsten Metternich finanziert wurden. Sein Forschungsgebiet umfasste den Amazonas, den Mato grosso, die Provinz Rio de Janeiro und mehr.
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Reiseorte: Südamerika; Brasilien; Amazonas; Rio de Janeiro
Schmutzer, Kurt:
Der Liebe zur Naturgeschichte halber : Johann Natterers Reisen in Brasilien 1817 - 1836. - Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2011. XII, 380 S. Mit 15 farb. Abbildungen u. 1 Karte.
(Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Mathematik, Naturwissenschaft und Medizin ; 64.)
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Klappentext: »Johann Natterer (1787-1843) war einer der ersten europäischen Naturforscher, denen es gelang, in das damals kaum erforschte Landesinnere von Brasilien vorzudringen. 18 Jahre lang erforschte er im Auftrag des kaiserlichen Hofnaturalienkabinetts eine in Europa noch kaum bekannte Tierwelt, "der Liebe zur Naturgeschichte halber". Johann Natterer war kein reisendes Genie, kein "Gelehrter", kein Humboldt, seine Arbeit verrichtete er abseits zentraler Orte des Wissens wie Museen oder Universität. Doch für das Feld der Naturgeschichte waren wissenschaftliche Reisen und das Anlegen von zoologischen, botanischen, mineralogischen oder ethnographischen Sammlungen wesentliche Voraussetzungen. Johann Natterer war einer der vielen Naturforscher, die mit ihrer ihrer Sammelarbeit die Grundlagen für naturwissenschaftliche Forschungen verfügbar machten. Zehntausende seiner Tierpräparate und ethnographischen Artefakte füllen bis heute die Speicher verschiedener Museen. Die Geschichte seiner Expedition in ihrem wissenschaftshistorischen Kontext eng verbunden mit der Persönlichkeit des rastlosen Sammlers Natterer, dessen erste ausführliche Biographie hier vorliegt. Seine Reisen führen quer durch Brasilien, von Rio de Janeiro bis an den Amazonas, und sie führen zurück nach Europa, wo im Museum, in Zeitschriften und in Reiseberichten "images" der tropischen Erfahrungen reproduziert werden.«
Natterer unternahm zwischen 1817 und 1835 im Rahmen der großen Österreichischen Brasilien-Expedition, teilweise gemeinsam mit Johann Baptist Emanuel Pohl, mehrere ausgedehnte Expeditionen durch Brasilien, die vom Staat bzw. vom Fürsten Metternich finanziert wurden. Sein Forschungsgebiet umfasste den Amazonas, den Mato grosso, die Provinz Rio de Janeiro und mehr.
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Reiseorte: Südamerika; Brasilien; Amazonas; Rio de Janeiro