Katalog - Unscharfe Suche

Signatur: Ly 2643
Dauthendey, Max:
Gedankengut aus meinen Wanderjahren. Band 1 - 2. - München: Albert Langen 1913.

––––––
Max Dauthendey (1867-1918) machte eine Ausbildung als Fotograf, wehrte sich aber gegen die Übernahme des väterlichen Geschäfts und wurde nach heftigen Auseinandersetzungen mit seinem Vater Schriftsteller und Maler. 1891 ging er erst nach München, dann nach Berlin. Er begann ein ruheloses Wanderleben, bereiste Schweden, lebte zeitweise in London und Paris, reiste nach Mexiko und Griechenland. 1905 folgte eine Weltreise nach Indien, Ostasien und Amerika. 1914 reiste Dautendey nach Java, wo er vom Ausbruch des Weltkrieges überrascht und von den Niederländern interniert wurde. Er starb kurz vor Ende des Krieges 1918 an Malaria. - Das vorliegende Werk soll laut Dauthendey »meine Kameraden und mich in der Zeit der neunziger Jahre (1890 - 1900) in unseren Begegnungen und im Ringen um neue Ideale schildern« (S. 6).
––––––
Reiseorte: München; Schweden; London; Paris; Mexiko; Griechenland

Zugehörige Publikationen: