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Signatur: Gesch 944 C
Cortés, Hernán:
Die Eroberung Mexikos. Drei Berichte von Hernán Cortés an Kaiser Karl V. Mit 112 Federlithographien von Max Slevogt. Übersetzungen von Mario Spiro und C. W. Koppe. Hrsg. von Claus Litterscheid. - Frankfurt a.M. u. Leipzig: Insel 1980. 340 S. Mit 112 Zeichnungen u. 2 Kartenskizzen.
(Insel-Taschenbuch ; 393.)

Originaltitel: Cartas y relaciones al Emperador Carlos V.
Cartas de relación de la conquista de México.
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Der Spanier Hernán Cortés (1485-1547) schuf mit seinen Eroberungszügen in Mexiko die militärische und politische Grundlage für die Unterwerfung Mittelamerikas unter die spanische Krone. Er segelte 1519 mit elf Schiffen, 110 Seeleuten und 508 Soldaten von Kuba ab, landete in Yucatán und drang bis in die aztekische Hauptstadt Tenochtitlán (das heutige Mexico-City) vor. Er eroberte die aztekische Hauptstadt und nahm den Aztekenherrscher Montezuma gefangen. Da Cortés nicht in staatlichem Auftrag, sondern eigenmächtig handelte, versuchte er in seinen Briefen an den spanischen König Karl V., sich nachträglich das Recht des Eroberers für die spanische Krone zu sichern.
Die Ausgabe enthält drei Berichte des Cortés: vom 30. Oktober 1520, vom 15. Mai 1522 und vom 15. Oktober 1524. Außerdem eine Karte, ein Nachwort, eine Zeittafel, eine Auswahlbibliographie und einen editorischen Hinweis. Die Ausgabe basiert auf der 1918 erschienenen Übersetzung von Mario Spiro, die mit den Lithografien von Max Slevogt im Cassirer-Verlag in Berlin erschien.
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Reiseorte: Mittelamerika; Mexiko