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Signatur: Faks 26
Schiel, Hubert [Hrsg.]:
Codex Egberti der Stadtbibliothek Trier (Ms 24). Voll-Faksimile-Ausgabe. [Faksimile u. Textband]. - Basel: Alkuin-Verlag 1960.
Originaltitel: Evangelia.
––––––
Der Codex Egberti ist benannt nach seinem Auftraggeber Egbert, der von 977 bis 993 den Erzbischofsstuhl von Trier innehatte und die Handschrift dem Kollegiatstift St. Paulin schenkte. Auf der Reichenau von den Mönchskünstlern Kerald und Heribert erstellt, besteht die Handschrift aus 165 Pergamentblättern mit 60 kostbaren Buchmalereien. Sieben dieser Miniaturen werden dem in Trier wirkenden Meister des Registrum Gregorii, dessen genauer Name nicht bekannt ist, zugeschrieben. Das Evangeliar enthält die erste geschlossene und umfangreichste Bildfolge zum Leben Jesu. Das Buch wurde bis ins 18. Jahrhundert hinein in der Kirche St. Paulin in Trier zu Gottesdiensten benutzt, seit es Bischof Egbert von Trier der Abtei geschenkt hat. Seit 1810 befindet es sich in der Stadtbibliothek Trier.
Schiel, Hubert [Hrsg.]:
Codex Egberti der Stadtbibliothek Trier (Ms 24). Voll-Faksimile-Ausgabe. [Faksimile u. Textband]. - Basel: Alkuin-Verlag 1960.
Originaltitel: Evangelia.
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Der Codex Egberti ist benannt nach seinem Auftraggeber Egbert, der von 977 bis 993 den Erzbischofsstuhl von Trier innehatte und die Handschrift dem Kollegiatstift St. Paulin schenkte. Auf der Reichenau von den Mönchskünstlern Kerald und Heribert erstellt, besteht die Handschrift aus 165 Pergamentblättern mit 60 kostbaren Buchmalereien. Sieben dieser Miniaturen werden dem in Trier wirkenden Meister des Registrum Gregorii, dessen genauer Name nicht bekannt ist, zugeschrieben. Das Evangeliar enthält die erste geschlossene und umfangreichste Bildfolge zum Leben Jesu. Das Buch wurde bis ins 18. Jahrhundert hinein in der Kirche St. Paulin in Trier zu Gottesdiensten benutzt, seit es Bischof Egbert von Trier der Abtei geschenkt hat. Seit 1810 befindet es sich in der Stadtbibliothek Trier.