Katalog Reiseliteratur - Expertensuche
Signatur: Erd 236 Wen
Fischer, Hubertus [Hrsg.]:
Eine Reise in die Schweiz. Das Reisetagebuch des hannoverschen Hofgärtners Heinrich Ludolph Wendland aus dem Jahr 1820. Hrsg. von Hubertus Fischer, Georg Ruppelt u. Joachim Wolschke-Bulmahn. - München: Akad. Verlagsgemeinschaft München 2015. 239 S. Mit Abbildungen.
(CGL-Studies ; 23.)
––––––
»Die Herrenhäuser Hofgärtner Johann Christoph Wendland (1755-1828), Heinrich Ludolph Wendland (1792-1869) und Hermann Wendland (1823-1903) waren über ein Jahrhundert für den Berggarten zuständig. Sie entwickelten ihn zu einem Botanischen Garten von internationalem Niveau, der in Bezug auf einzelne Pflanzenarten mit Kew Gardens durchaus ebenbürtig war. Reisen innerhalb Europas und nach Übersee, auf denen Pflanzen gesammelt werden konnten, spielten beim Aufbau und der Entwicklung des Pflanzenbestandes eine herausragende Rolle. Eine dieser Reisen führte Heinrich Ludolph Wendland im Jahr 1820 durch verschiedene deutsche Staaten nach Österreich und in die Schweiz. Hauptziele der Reise waren der Kontakt zu anderen Fachleuten wie Botanikern, Pflanzenhändlern und Gärtnern und das Sammeln alpiner Pflanzen, um die Pflanzensammlungen des Berggartens entsprechend bereichern zu können. Seine mehrmonatige Reise hielt Heinrich Ludolph Wendland in einem mehr als 100 Seiten umfassenden Reisetagebuch fest. .... Dieses Dokument stellt wichtige Informationen zur Geschichte des Gartenbaus und der Botanik zur Verfügung, erweitert das Verständnis um die historische Entwicklung der Pflanzenbestände des Berggartens und liefert darüber hinaus am Beispiel eines Hofgärtners faszinierende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts.« (Beschreibung des Verlags AVM.)
Die Reiseroute führte von Herrenhausen über Pyrmont, Göttingen und Kassel(-Wilhelmshöhe), Marburg und Gießen nach Frankfurt am Main, meist per Schiff nach Mainz, Koblenz und Bonn, über Heidelberg nach Straßburg und über Basel in die Schweiz. Die wichtisten Stationen hier waren Zürich, Luzern, Bern, Yverdon, Vevey, Leukerbad, der Thuner See, Grindelwald, Meiringen, das Grimsel Hospiz, der St. Gotthard, Altdorf und Einsiedeln. Auf der Rückreise wurden München und Regensburg berührt, eine Donaufahrt führte nach Wien und Linz. Über Prag, Teplitz, Dresden, Berlin und Potsdam ging es dann nach Norden. Letzte beschriebene Station ist Lübeck.
––––––
Reiseorte: Schweiz; Österreich; Tschechien; Deutschland; Süddeutschland; Bad Pyrmont; Göttingen; Kassel; Wilhelmshöhe; Marburg; Gießen; Frankfurt am Main; Rhein; Mainz; Koblenz; Bonn; Heidelberg; Karlsruhe; Straßburg; Basel; Zürich; Luzern; Bern; Wallis; Martigny; Yverdon-les-Bains; Waadt; Vevey; Leukerbad; Thuner See; Grindelwald; Meiringen; Grimsel; Sankt Gotthard (Pass); Altdorf (Uri); Einsiedeln; Rigi; München; Schloss Nymphenburg (München); Regensburg; Donau; Wien; Linz; Prag; Teplitz; Dresden; Berlin; Potsdam; Lübeck
Fischer, Hubertus [Hrsg.]:
Eine Reise in die Schweiz. Das Reisetagebuch des hannoverschen Hofgärtners Heinrich Ludolph Wendland aus dem Jahr 1820. Hrsg. von Hubertus Fischer, Georg Ruppelt u. Joachim Wolschke-Bulmahn. - München: Akad. Verlagsgemeinschaft München 2015. 239 S. Mit Abbildungen.
(CGL-Studies ; 23.)
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»Die Herrenhäuser Hofgärtner Johann Christoph Wendland (1755-1828), Heinrich Ludolph Wendland (1792-1869) und Hermann Wendland (1823-1903) waren über ein Jahrhundert für den Berggarten zuständig. Sie entwickelten ihn zu einem Botanischen Garten von internationalem Niveau, der in Bezug auf einzelne Pflanzenarten mit Kew Gardens durchaus ebenbürtig war. Reisen innerhalb Europas und nach Übersee, auf denen Pflanzen gesammelt werden konnten, spielten beim Aufbau und der Entwicklung des Pflanzenbestandes eine herausragende Rolle. Eine dieser Reisen führte Heinrich Ludolph Wendland im Jahr 1820 durch verschiedene deutsche Staaten nach Österreich und in die Schweiz. Hauptziele der Reise waren der Kontakt zu anderen Fachleuten wie Botanikern, Pflanzenhändlern und Gärtnern und das Sammeln alpiner Pflanzen, um die Pflanzensammlungen des Berggartens entsprechend bereichern zu können. Seine mehrmonatige Reise hielt Heinrich Ludolph Wendland in einem mehr als 100 Seiten umfassenden Reisetagebuch fest. .... Dieses Dokument stellt wichtige Informationen zur Geschichte des Gartenbaus und der Botanik zur Verfügung, erweitert das Verständnis um die historische Entwicklung der Pflanzenbestände des Berggartens und liefert darüber hinaus am Beispiel eines Hofgärtners faszinierende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts.« (Beschreibung des Verlags AVM.)
Die Reiseroute führte von Herrenhausen über Pyrmont, Göttingen und Kassel(-Wilhelmshöhe), Marburg und Gießen nach Frankfurt am Main, meist per Schiff nach Mainz, Koblenz und Bonn, über Heidelberg nach Straßburg und über Basel in die Schweiz. Die wichtisten Stationen hier waren Zürich, Luzern, Bern, Yverdon, Vevey, Leukerbad, der Thuner See, Grindelwald, Meiringen, das Grimsel Hospiz, der St. Gotthard, Altdorf und Einsiedeln. Auf der Rückreise wurden München und Regensburg berührt, eine Donaufahrt führte nach Wien und Linz. Über Prag, Teplitz, Dresden, Berlin und Potsdam ging es dann nach Norden. Letzte beschriebene Station ist Lübeck.
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Reiseorte: Schweiz; Österreich; Tschechien; Deutschland; Süddeutschland; Bad Pyrmont; Göttingen; Kassel; Wilhelmshöhe; Marburg; Gießen; Frankfurt am Main; Rhein; Mainz; Koblenz; Bonn; Heidelberg; Karlsruhe; Straßburg; Basel; Zürich; Luzern; Bern; Wallis; Martigny; Yverdon-les-Bains; Waadt; Vevey; Leukerbad; Thuner See; Grindelwald; Meiringen; Grimsel; Sankt Gotthard (Pass); Altdorf (Uri); Einsiedeln; Rigi; München; Schloss Nymphenburg (München); Regensburg; Donau; Wien; Linz; Prag; Teplitz; Dresden; Berlin; Potsdam; Lübeck