Signatur: K 490
Hirsch, Georg Ludwig:
Reise durch Italien und Frankreich in den Jahren 1752 und 1753. Worinnen auch von der Reise des Marggrafen von Ansbach als Erbprinz, nach Venedig und Rom, Nachricht gegeben wird. Beschrieben von Hof-Kammer-Rath Hirsch. - [Ansbach]: [Gassert] 1808. 301 S.

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Beschreibung der Italienreise von Christian Friedrich Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach (1736-1806), Markgraf von Brandenburg-Ansbach-Bayreuth seit 1757. Reise und Reisebeschreibung beginnen - ohne irgendwelche literarischen Präliminarien - am 6. Dezember 1752 um 8 Uhr früh in Hohentrüdingen, »einem Ansbachischen Dorfe mit einem Schlosse. Unsere Reisegesellschaft war, Herr von Cronegk, Herrr [!] von Gleichen, Herr Rabe und Ich«. Die Reise des Erbprinzen, der offenbar inkognito unter Pseudonym reiste und vom Hofrat Hirsch begleitet wurde, ging im Wagen über Augsburg, Innsbruck und Bozen nach Italien. Die üblichen norditalienischen Städte Verona, Vicenza, Padua und vor allem Venedig wurden besichtigt, dann ging es über Bologna und Loreto nach Rom. Südlichster Punkt der Reise war Neapel. Über Pisa, Turin und Genua ging es dann ohne große Aufenthalte nach Paris, dann über Luneville, Straßburg und Durlach zurück nach Ansbach, wo Hirsch im Dezember 1753 anlangte. »Diese unsre Reise durch Italien und Frankreich hat also in allem gedauert ein Jahr und etliche Wochen.« Eine nüchterne Reisebeschreibung ohne literarischen Anspruch.
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Reiseorte: Deutschland; Süddeutschland; Franken; Augsburg; Österreich; Tirol; Südtirol; Innsbruck; Bozen; Italien; Oberitalien; Verona; Vicenza; Padua; Venedig; Bologna; Loreto; Rom; Neapel; Siena; Florenz; Pisa; Genua; Turin; Frankreich; Chambéry; Paris; Lunéville; Elsass; Straßburg; Durlach